Mittwoch, 1. Dezember 2010

Inflation frisst Rente


Für kommende Rentengenerationen wird die private Vorsorge noch wichtiger als bisher angenommen. Das belegt eine aktuelle Studie des Deutschen Instituts für Altersvorsorge (DIA).

"Entscheidend bei dieser Untersuchung ist, das sie klar macht, wie sehr der rentnerspezifischen Kaufkraftverlust bisher unterschätzt wurde", kommentiert Josef Hartmann, Mitglied des BDRD e.V. die Ergebnisse. "Besonders in der Beratung durch Banken hat dieser Effekt bisher keinerlei Rolle gespielt", so Hartmann weiter. Hintergrund ist, dass die Preise in den von Rentner stark genutzten, personalintensiven Dienstleistungen wie Pflege, Gesundheit und Freizeit, schneller steigen als die durchschnittliche Inflationsrate. "Planungen, die das nicht berücksichtigen sind damit Makulatur."

Die Zahlen sind deutlich. Derzeit verfügt ein zweiköpfiger Rentnerhaushalt durchschnittlich über 1700€ netto monatlich. Um im Jahr 2030 den gleichen Lebensstandard zu erreichen, den diese Summe sichert, muss laut DIA eine privat ersparte Rente in Höhe von brutto 245 bis 329€ hinzukommen. "Wer das erreichen will, muss früh beginnen, den Ruhestand zu planen und konsequent durch alle Lebensphasen hindurch sparen", sagt Hartmann Josef

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