Freitag, 18. November 2011

Endspurt: Noch 2011 ins Eigenheim!

Stehen Sie kurz davor, eine Wohnung oder ein Grundstück zum Bauen zu kaufen? Dann sollten Sie versuchen, Ihr Vorhaben noch dieses Jahr unter Dach und Fach zu kriegen. Die Rahmenbedingungen jedenfalls sind ideal.

Beste Konditionen: Die Zinsen für eine Baufinanzierung bewegen sich auf historisch niedrigen Niveaus und könnten kaum besser sein. Aktuell liegt das Zinsniveau für zehnjährige Annuitätendarlehen bei nur 3 Prozent, zum Teil noch darunter! Noch vor zehn Jahren lag dieser Satz bei etwa 5 Prozent und der langfristige Durchschnitt für Baugeld bewegt sich sogar bei sechs Prozent.

Grunderwerbsteuer steigt: In einigen Bundesländern steigt die Grunderwerbsteuer in 2012: Schleswig-Holstein erhöht die Steuer schon zum 1. Januar von 3,5 auf 5 Prozent. Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt haben eine Erhöhung auf 5 Prozent zum 1. März auf den Weg gebracht. Auch in Berlin soll die Steuer zum 1. April 2012 auf 5 Prozent angehoben werden! Wer noch vor einer Erhöhung seine Immobilie oder ein Grundstück kauft, kann – abhängig vom Kaufpreis – zum Teil mehr als tausend Euro sparen.

Steuerersparnis bei Vermietung: Für Kapitalanleger ist die Steuerersparnis oft ein Grund, noch vor Abschluss eines Jahres eine Immobilie zu erwerben. Denn bei vermieteten Immobilien kann der Anleger einen Teil der Kosten wie Erwerbsnebenkosten (z.B. Makler- oder Notargebühren) von der Steuer absetzen. Der steuerliche Aspekt sollte aber nicht allein entscheidend sein.

Unser Tipp: Handeln Sie schnell, wenn Sie das passende Objekt gefunden haben. Denn erfahrungsgemäß dauert es einige Tage, bis die nötigen Unterlagen zusammengestellt und dem Baufinanzierungsmanager übergeben sind. Auch die finanzierende Bank braucht noch gut zwei bis vier Wochen zur Prüfung des Darlehensantrags. Nutzen Sie also die nächsten Wochen, um noch vor Weihnachten individuell angepasste Angebote einzuholen! Als Baufinanzierungsmanager kann ich Ihnen die Konditionen von über 300 Banken, Sparkassen und Versicherungen anbieten. Ich schlage Ihnen ohne Extrakosten eine für Sie maßgeschneiderte Finanzierungslösung vor. Vereinbaren Sie jetzt einen Beratungstermin.
Ihr Hartmann Matthias

Montag, 8. August 2011

Der neue Tarifvertrag für Apotheken startet 2012 - Handeln Sie schon jetzt!


Zum 01.01.12 tritt der neue "Tarifvertrag zur betrieblichen Altersvorsorge für Mitarbeiter in Apotheken und Auszubildende zur Pharmazeutisch-kaufmännischen Angestellten" in Kraft. Dieser sieht verpflichtende Arbeitgeberleistungen zur betrieblichen Altersversorgung zum Wohle der Mitarbeitenden vor.

Bereits heute besteht für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Apotheken ein Anspruch auf betriebliche Altersversorgung durch Entgeltumwandlung in der Direktversicherung. Mit einer solchen Entgeltumwandlung handeln Arbeitnehmer vorausschauend für Ihr Alter und der Arbeitgeber spart nebenbei noch Lohnnebenkosten.


Da der gesetzliche Garantiezins zum 01.01.2012 von 2,25% auf 1,75% abgesenkt wird und gleichzeitig für Versorgungszusagen ab diesem Zeitpunkt als Untergrenze für Leistungen der betrieblichen Altersversorgung im Regelfall statt des 60. Lebensjahres das 62. Lebensjahr gilt, sollten Sie bereits jetzt aktiv werden. Denn wenn Sie bereits in diesem Jahr eine Entgeltumwandlung vereinbaren, haben Sie beide Vorteile auf Ihrer Seite!

Nutzen Sie Ihre Chancen und bauen Sie Ihre oder die Altersvorsorge Ihrer Mitarbeiter aus. Informieren Sie sich bei uns und überzeugen Sie sich in einem persönlichen Beratungsgespräch - wir haben uns auf dieses Thema spezialisiert und bieten Ihnen ein passendes Konzept!

Mittwoch, 29. Juni 2011

Kredit- und Kostenplanung schützt vor der Schuldenfalle!

Beim Hauskauf erreicht das Kreditvolumen Dimensionen, die sich über Jahrzehnte hinweg auf die finanzielle Lage des Käufers auswirken. Entsprechend hoch ist damit auch das Risiko, dass bei Fehlplanungen die Überschuldung droht. Häufiger Knackpunkt beim Hauskauf: Der Kredit ist nur auf den reinen Kaufpreis abgestimmt, weil der Käufer nicht daran gedacht hat, ausreichende Reserven für Renovierungen, zusätzliche Investitionen oder die Kaufnebenkosten einzuplanen. Dann ist eine Nachfinanzierung fällig, die oft nur gegen Zinsaufschlag gewährt wird und die laufenden Kreditkosten drastisch verteuern kann.
Daher sollten Erwerber beim Hauskauf ihren Kreditbedarf sorgfältig analysieren. Ein besonderes Augenmerk sollte dabei je nach Alter und Zustand des Hauses den folgenden Faktoren gelten:

- Kaufnebenkosten. Der Kredit sollte beim Hauskauf so konzipiert sein, dass die Nebenkosten in Form von Grunderwerbsteuer und Notargebühren aus dem vorhandenen Eigenkapital bestritten werden. Wird der Kauf über einen Immobilienmakler abgewickelt, müssen die Käufer noch dessen Provision mit einkalkulieren.

- Renovierung und Sanierung. Insbesondere beim Kauf älterer Häuser sollte schon frühzeitig klar sein, welche Bestandteile des Hauses zu renovieren sind und wie viel Geld dafür einzuplanen ist. Dabei gilt: Wenn schon sanieren, dann richtig. Es macht wenig Sinn, aus Sparsamkeit oder gar aus Geldmangel wichtige Renovierungsarbeiten aufzuschieben. Die Bauschäden, die daraus resultieren können, sind am Ende oft höher als die Ersparnis aus dem Aufschub. Außerdem verwandelt sich bei dieser Strategie das Haus schon nach wenigen Jahren wieder in eine Baustelle.

- Einrichtung. Beim Umzug von der kleinen Wohnung ins großzügige Einfamilienhaus merkt so mancher Häuslebauer, dass der Bestand an Möbeln erweitert werden sollte. Hier ist es ratsam, eine finanzielle Reserve für die notwendigen Neuanschaffungen einzuplanen, zum Beispiel auch für eine eventuell erforderliche neue Einbauküche.

- Außenanlagen. Vor dem Hauskauf und dem Abschluss des Kreditvertrags sollte klar sein, wie viel Geld noch in die Außenanlagen gesteckt werden muss. Während die Gartengestaltung eventuell auch  in Eigenregie durchgeführt werden kann, müssen bei Zufahrtswegen oder Treppen meist Fachbetriebe ran – und das kann schnell teuer werden.

Als Ihr Baufinanzierungsmanager biete ich hier wertvolle Unterstützung: Zusammen mit dem Kreditgeber ermitteln wir den individuellen Finanzierungsbedarf und wählen dann aus den Angeboten von über 300 Banken eine passende Finanzierungslösung für Sie. Nutzen Sie das momentane Zinstief für Ihren Wunsch vom Eigenheim.

Freitag, 3. Juni 2011

Inflationszeiten - Zeiten für Sachwerte

Der Ruhestandsplanertipp Juni 2011

Wer zurzeit die Wirtschaftsberichterstattung aufmerksam verfolgt, kommt um das Thema „Inflationsangst“ kaum herum. In vielen Medien wird zusätzlich zwischen echter und – in der Regel deutlich höherer – „gefühlter“ Teuerungsrate unterschieden. Doch während Phasen steigender Inflationsraten sonst meist Hand in Hand mit wachsenden Zinsen gehen, ist dies aktuell nicht der Fall. Die Sparzinsen liegen sogar so niedrig, dass das angelegte Kapital real an Wert verliert statt zuzulegen. Viele Sparer suchen in dieser Situation ihr Heil in der Flucht in Sachwerte.

Gerade in Städten sind Immobilienmakler kaum noch in der Lage, die Nachfrage kaufwilliger Anleger zu befriedigen. Dass Investoren mit den eigenen vier Wänden eine Rendite oberhalb der Inflationsrate erzielen, ist allerdings alles andere als sicher. Denn schon heute ist klar: Die nicht zu stoppende Überalterung der Bevölkerung wird gerade in infrastrukturschwachen Gebieten und bei Immobilien mit nicht fußläufiger Entfernung zur Nahversorgung zu empfindlichen Wertverlusten führen. Neben einer soliden Bausubstanz ist also eine positive Bevölkerungsentwicklung in der jeweiligen Region ebenso zu beachten, wie die Lage des ausgewählten Objekts. Alles Faktoren, die nicht von allen Käufern hinreichend in Betracht gezogen werden. Auch das Klumpenrisiko, das Investoren sich mit dem Kauf einer einzelnen Immobilie einhandeln, ist nicht zu unterschätzen.

Gold gilt unter Anlegern ebenfalls als sicherer Hafen, wenn die Krisenangst grassiert. Seit dem Zusammenbruch der Lehman-Bank im September 2008 hat der Kurs des gelben Metalls sich verdoppelt. Doch da Gold weder Zinsen, noch Mieten oder Dividenden abwirft, ist der Goldinvestor, was seine Rendite angeht, in erster Linie von der Stimmung des Marktes abhängig. Hier stehen die Zeichen aufgrund der Verunsicherung, die die hohe Staatsverschuldung in den USA und in etlichen Ländern des Euroraums bei den Anlegern nach wie vor hervorruft, derzeit zwar noch auf Kurswachstum. Sollte die wirtschaftliche Erholung in den USA aber mit der aktuellen Geschwindigkeit weitergehen, könnte die Stimmung kippen – mit dramatischen Folgen für den Goldkurs.

Ein von vielen Deutschen unbeachteter Sachwert sind Aktien. Dabei lässt sich mit Unternehmensanteilen Kapital ebenfalls gegen Inflation schützen. Schließlich klettern mit den Preisen auch die Unternehmensgewinne – und damit die Aktienkurse. Interessant ist, dass bei Langfristanlagen von 30 und mehr Jahren, die Rendite einer weltweiten Aktienanlage in allen rollierenden Zeiträumen der Rendite anderer herkömmlicher Kapitalanlagen überlegen war – trotz aller Krisen. Bei der Auswahl der Papiere sollten Anleger ihren Fokus daher auf eine große, weltweite Streuung richten. Damit rückt nicht Spekulation auf Maximalrendite, sondern die langfristige Sicherheit der Kapitalvermehrung in den Vordergrund.

Als Ruhestandsplaner achten wir bei unserer Beratung auf die Einbeziehung Ihrer Sachwerte. Lassen Sie sich jetzt Ihre persönliche Ruhestandsbilanz erstellen. Fordern Sie hier Ihre persönliche Beratung an.

Mittwoch, 1. Juni 2011

Umschuldung: Nach zehn Jahren ohne Vorfälligkeitsentschädigung

Mit der Umschuldung Zinsen sparen – das klingt für viele, die vor einigen Jahren ihr Baudarlehen abgeschlossen haben, äußerst verlockend. In der Praxis gibt es jedoch häufig eine entscheidende Hemmschwelle: Wer für eine Umschuldung sein Baudarlehen kündigen will, muss der Bank eine Vorfälligkeitsentschädigung zahlen. Deren Höhe hängt davon ab, wie groß die Differenz zwischen den aktuellen Zinsen und dem ursprünglich vereinbaren Festzins ist. Die Folge: Je weiter die Marktzinsen zurückgegangen sind, umso teurer wird für den Kreditnehmer der Ausstieg aus dem Darlehensvertrag. Häufig frisst bei einer Umschuldung die Vorfälligkeits-entschädigung den Zinsvorteil komplett auf. Dennoch bleibt für eine Umschuldung unter bestimmten Voraussetzungen ein Schlupfloch offen. Nach deutschem Recht gibt es nämlich bei besonders langfristigen Zinsbindungsfristen eine Regelung, die dem Darlehensnehmer entgegenkommt: Beträgt die Zinsbindung mehr als zehn Jahre, ist nach Ablauf von zehn Jahren die Kreditkündigung und damit die Umschuldung ohne Zahlung einer Entschädigung an die Bank möglich.

Ein Paragraf im Bürgerlichen Gesetzbuch hilft bei der Umschuldung

Wie nach Ablauf von zehn Jahren die Umschuldung ohne Vorfälligkeitsentschädigung funktioniert, ist im Paragraf 489 des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) geregelt: Der Kreditnehmer habe ein Kündigungsrecht, „in jedem Fall nach Ablauf von zehn Jahren nach dem vollständigen Empfang unter Einhaltung einer Kündigungsfrist von sechs Monaten.“ Wer beispielsweise Ende Mai 2001 ein Darlehen mit 15 Jahren Zinsbindung abgeschlossen hat, kann Ende Mai 2011 den Kredit auf Ende Dezember 2011 kündigen. Ausschlaggebend ist der Zeitpunkt des letzten Vertragsabschlusses. Dies kann nicht nur der ursprüngliche Abschluss des Darlehensvertrags sein, sondern auch eine zwischenzeitlich abgeschlossene Anschlussfinanzierung nach dem Auslaufen der ursprünglichen Zinsbindungsfrist. Tipp für Kreditnehmer: Aktuelle Marktzinsen für eine Anschlussfinanzierung können Sie bei mir hier abrufen.

Mittwoch, 25. Mai 2011

Hohe Risiken bei Fremdwährungs-Darlehen!

Ein Darlehen zu Zinsen von weniger als zwei Prozent? Das gibt es – und gerade in der aktuellen Phase mit eher steigenden Zinsen scheinen solche Darlehensofferten auf den ersten Blick verlockend. Immerhin, so die erste überschlägige Rechnung von vielen Kreditsuchenden, lassen sich bei der Baufinanzierung damit im Vergleich zu herkömmlichen Bankdarlehen Zinsen im fünfstelligen Bereich einsparen.
Dass Darlehen zu solchen Zinsen überhaupt möglich sind, liegt an einem ebenso einfachen wie folgenreichen Trick: Anstatt wie beim klassischen Bankkredit die Schulden in Euro zu berechnen, werden die Darlehen in fremden Währungen geführt. Bevorzugt werden dabei Währungen mit extrem niedrigen Zinsen wie beispielsweise der japanische Yen oder der Schweizer Franken. Am Markt agieren mit solchen Modellen sowohl Baugeldvermittler als auch Banken, die dann die Kundenkredite zumeist an Geldinstitute im Ausland weitervermitteln.

Niedrige Darlehenszinsen werden mit Devisenkursschwankungen erkauft

Allerdings sollten sich Darlehensnehmer von den Mini-Zinsen nicht blenden lassen, denn der scheinbare Kostenvorteil wird mit hohen Risiken erkauft. Am schwersten wiegt dabei das Devisenkursrisiko, das sich sowohl auf die laufenden Raten als auch auf den Stand des Schuldenkontos auswirkt. Steigt der Devisenkurs um 10 Prozent, dann müssen selbst bei unverändertem Zins nicht nur 10 Prozent höhere Raten geleistet werden, sondern die Restschuld erhöht sich um denselben Faktor.
Dazu kommt, dass bei Fremdwährungs-Darlehen die Zinsen häufig variabel sind. Dies ist schon bei Euro-Darlehen ein Risikofaktor, weil sich bei einem Zinsanstieg der Kredit innerhalb weniger Monate drastisch verteuern kann. In Kombination mit dem Devisenkursrisiko kann dieser Faktor bei ungünstigen Konstellationen sogar mit dafür sorgen, dass die Finanzierung für den Kreditnehmer unbezahlbar wird und im schlimmsten Fall in der Zwangsversteigerung endet.
Daher sollten sich Bauherren von Darlehensofferten mit extrem niedrigen Zinsen nicht beeindrucken lassen, sondern die damit verbundenen finanziellen Risiken genau unter die Lupe nehmen. Dabei wird schnell klar, dass trotz des höheren Zinssatzes das Euro-Bankdarlehen mit langfristiger Zinsbindung in aller Regel die bessere Alternative ist.
Ich stehe ihnen als Baufinanzierungsmanager gerne zur Seite und sichere für Sie aus einem Vergleich über 100 Banken die historisch günstigen Zinsen. Gleich hier Ihre Beratung anfordern.

Montag, 18. April 2011

Mit der Muskelhypothek sparen!

Mit dem Bau der eigenen Immobilie können sich Bauherren nicht nur die eigenen Vorstellungen von Bauunternehmen verwirklichen lassen, sondern sie können auch selbst Hand anlegen und aktiv an der Entstehung mitwirken. Wer seine handwerklichen Kenntnisse und Fähigkeiten in die eigenen vier Wände steckt, kann dabei auch viel Geld sparen. Dennoch sollten Bauherren hier bedacht vorgehen und das eigene Können und den Zeitaufwand objektiv einschätzen. Denn wenn im Vorwege eingeplante Eigenleistungen doch nicht erbracht werden können, kann aus der Muskelhypothek schnell eine Nachfinanzierung werden, deren Kosten nicht eingeplant waren. 
Ein Gespräch mit der beauftragten Baufirma bringt oft Klarheit über den Umfang der geplanten Muskelhypothek. Die Einbringung von Eigenleistungen in Höhe von 5 bis 10 % der Finanzierungssumme sind meist realistisch - sollten aber vom beteiligten Bauunternehmen bestätigt werden. Ebenso gilt es abzuklären, in welcher Höhe Eigenleistungen bei der Baufinanzierung berücksichtigt werden können, da die verschiedenen Finanzierungsanbieter am Markt diese unterschiedlich finanzieren. 

Leitzins-Erhöhung:  Was das für Sie bedeutet

Wegen steigender Inflationsgefahr hat die Europäische Zentralbank den Leitzins von 1,0 auf 1,25 Prozent erhöht. Was heißt das für Häuslebauer? Änderungen beim Leitzins schlagen nicht automatisch auf die langfristigen Baugeldkonditionen durch. Dafür ist vielmehr die Entwicklung der langfristigen Kapitalmarktzinsen entscheidend. Aber nach dem stetigen Anstieg der vergangenen Monate erwartet der Baufinanzierungsmanager auch bei Immobilienkrediten weiter steigende Zinsen. Häuslebauer sollten handeln – um sich die historisch immer noch niedrigen Zinsen für einen möglichst langen Zeitraum zu sichern. Ich stehe ihnen mit meiner Beratung gerne zur Seite und sichere für Sie aus einem Vergleich über 100 Banken die historisch günstigen Zinsen. Gleich hier Ihre Beratung anfordern.

Freitag, 15. April 2011

Frauen kümmern sich zu wenig um Ihre Ruhestandsplanung


Frauen unterschätzen den aufgrund der höheren Lebenserwartung höheren Kapitalbedarf im Ruhestand. Darauf weist der Bundesverband Der Ruhestandsplaner Deutschland e.V. anlässlich der vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend initiierten „Infotage Wiedereinstieg“ hin. Mit den Infotagen will das Ministerium Frauen bei der Rückkehr in den Beruf unterstützen. Der BDRD e.V. hält in diesem Zusammenhang auch das Thema Ruhestandsplanung für Frauen für äußerst relevant. Schon heute liegt die Lebenserwartung der Frauen deutlich höher als die der Männer.  Und die Lebenserwartung der Bevölkerung steigt nach allen Prognosen weiter. Wenn die Vorsorge auf einen Zeitraum von lediglich zehn Jahren nach dem Renteneintritt mit 67 ausgelegt ist, besteht folglich gerade für Frauen das Risiko, im Alter zu verarmen. In sehr vielen Fällen wird das ersparte Kapital sogar 20 oder mehr Jahre ausreichen müssen.

Eine Chance, durch eine umfassende Ruhestandsplanung mögliche Fehler der bisherigen Finanzberatung zu korrigieren und so die eigene Zukunft auf eine solide Basis zu stellen, bietet für Frauen der Wiedereinstieg in den Beruf“, erklärt Josef Hartmann, Gründungsmitglied des BDRD e.V. Denn gerade mit der Rückkehr in den Beruf nach einer Auszeit für die Erziehung von Kindern oder der Betreuung von Familienangehörigen, besteht die Notwendigkeit sich anders und gezielter als viele Männer um die Sicherung ihrer finanziellen Unabhängigkeit im Alter kümmern.

Der BDRD e.V. beklagt, dass gerade auch in dieser Hinsicht die gegenwärtige Beratungspraxis von Banken, Finanz- und Vermögensberatern allzu oft zu verheerenden finanziellen Problemen im Alter führt, da Punkte wie die längere Lebenserwartung aber auch Inflation und anfallende Steuern sowie ein höherer finanzieller Aufwand im Alter zum Beispiel für Gesundheit oft außer Acht gelassen werden.

„Ihre finanzielle Unabhängigkeit sollten Frauen sich möglichst auch unabhängig vom Partner erhalten“, rät Hartmann. Herr Hartmann weist in diesem Zusammenhang auch auf das neue Unterhaltsrecht hin, demzufolge Frauen gezwungen sind, nach einer Scheidung in relativ kurzer Zeit wieder für sich selbst zu sorgen. Die eigene Ruhestandsplanung auch in einer Ehe ist aus Sicht des BDRD daher unabdingbar.

Ohne professionellen Rat alle Faktoren für eine umfassende Ruhestandsplanung zu berücksichtigen, ist oft sehr schwer. Ruhestandsplaner können hingegen eine Strategie erstellen, die die bestmögliche individuelle Absicherung gewährleistet. Das bundesweite Gütesiegel, das vom BDRD e.V. für besonders qualifizierte Ruhestandsplaner vergeben wird, ermöglicht  dabei Verbrauchern, einen unabhängigen, ausschließlich an ihren Interessen orientierten und fachlich hochqualifizierten Berater zu identifizieren.

Grundsätzlich rät der BDRD bei einer umfassenden Ruhestandsplanung drei Eckpunkte in der Vorsorgeplanung im Auge zu behalten: Die Rendite, die Sicherheit und die Verfügbarkeit des Kapitals:

1.) Bei der Rendite ist zu berücksichtigen, dass der Anteil der Jahre, in denen Kapital aufgebaut wird, im Verhältnis zu den Ruhestandsjahren immer geringer wird. Daher lautet die Frage: Welche individuell notwendige Rendite müssen Sie erzielen, unter Einbeziehung der Steuern und der Inflation, um überhaupt die Chance auf diese finanzielle Unabhängigkeit zu haben?

2.) In punkto Sicherheit ist daran zu denken, dass Vermögen von Inflation und Steuern angegriffen wird. Bei einer Preissteigerung von drei Prozent bekäme ein heute 50-Jähriger statt der kalkulierten Monatsrente von 2000 Euro mit 67 nur noch eine Kaufkraftrente von  1210 Euro monatlich. Mit 75 wären es gar nur noch 955 Euro.

3.) Aber auch die Verfügbarkeit des Kapitals ist im Blick zu behalten. Denn was ist, wenn das Geld sofort benötigt wird, weil zum Beispiel ein Familienmitglied schwer erkrankt?

Wir als Gründungsmitglied des Bundesverbandes Der Ruhestandsplaner Deutschland e.V. BDRD übernehmen mit der Ruhestandsplanung immense Verantwortung in der Kundenberatung und -betreuung. Vom Verband zertifizierte Ruhestandsplaner verpflichten sich zur Einhaltung hoher ethischer und fachlicher Standards bei der Beratung. Ziel der Beratung ist die Sicherung der finanziellen Unabhängigkeit der Menschen im Ruhestand. In der Beratung durch zertifizierte Ruhestandsplaner werden die vom Bundesverbraucherschutzministerium derzeit diskutierten Richtlinien für eine anlage- und anlegergerechte Beratung bereits eingehalten und zum Teil deutlich übertroffen.

Freitag, 8. April 2011

Worauf Verbraucher beim Bauzinsen-Vergleich achten sollten!

Lange Zeit waren die Bauzinsen vergleichsweise stabil auf extrem niedrigem Niveau. Doch in den vergangenen Monaten sind die Bauzinsen im Vergleich zum Vorjahr wieder deutlich stärker in eine Aufwärtsbewegung geraten. Von Anfang Januar bis Mitte März 2010 wies der Zinstrend noch eher nach unten, und die Schwankungsbreite lag recht niedrig. Von Jahresbeginn bis Mitte März dieses Jahres stiegen die Zinsen bei einer erhöhten Schwankungsbreite wieder an. Die Äußerungen vom Präsidenten der Europäischen Zentralbank (EZB), lassen viele Analysten vermuten, dass im Zuge einer zu erwartenden Leitzins-Erhöhung auch die allgemeinen Marktzinsen wieder anziehen.
Zwar sind die Bauzinsen im Vergleich zum langfristigen Durchschnitt noch immer auf einem sehr niedrigen Niveau – so waren beispielsweise in den neunziger Jahren Zinssätze von acht Prozent oder gar noch mehr an der Tagesordnung. Dennoch sollten Bauherren beim Bauzinsen-Vergleich wachsam sein und beim Prüfen der Angebote Sorgfalt walten lassen. Denn: Wer sich jetzt zügig und dennoch fundiert für das günstigste Angebot entscheidet, kann mit etwas Glück seine Zinsen festzurren, bevor sie zusammen mit den allgemeinen Marktzinsen womöglich wieder nach oben gehen.

Nur mit einheitlichen Vorgaben sind die Bauzinsen vergleichbar 

 

Wer bei den einzelnen Offerten die Bauzinsen vergleicht, sollte zunächst einmal darauf achten, dass jedem Anbieter dieselben Rahmenbedingungen vorgegeben worden sind. Höhe des Eigenkapitals, Kaufpreis der Immobilie, Nebenkosten, Darlehenshöhe und gewünschte Zinsbindungsfrist – das sind die Vorgaben, die für einen objektiven Bauzinsen-Vergleich auf jeden Fall für jeden Bieter identisch sein sollten.
Auch der Faktor Zeit spielt beim Bauzinsen-Vergleich in diesen Tagen eine nicht zu unterschätzende Rolle. Grund dafür ist, dass sich die einzelnen Anbieter nur für einen bestimmten Zeitraum – meist etwa zwei Wochen – an ihre Konditionen gebunden halten. Wer sorgfältige Vorarbeit leistet und den Angebotsvergleich ohne Nachbesserungen zügig durchführen kann, profitiert davon in Zeiten steigender Zinsen. Wird nämlich das Angebot der Bank innerhalb der Bindungsfrist angenommen, bekommt der Kunde die günstigen Zinsen auch dann, wenn die Marktzinsen und damit auch die Standardkonditionen der Bank zwischenzeitlich gestiegen sind. Ich unterstütze Sie sehr gerne in einer persönlichen Online-Beratung, oder auch gerne zu Hause, dabei wie Sie die optimalen Zinsen für sich heraussuchen. 

Ihr Baufinanzierungsmanager.de

Dienstag, 22. März 2011

Immobilien werden als Kapitalanlage immer interessanter!

Das gesamtwirtschaftliche Umfeld, die Sorge vor Inflation und ein weiterhin attraktives Zinsniveau sorgen für steigendes Interesse an Immobilien. Auch die Nachfrage nach Kapitalanlage-Objekten wird immer größer. Dies zeigt das jüngste “Immobilienbarometer“ unter mehr als 2.300 Immobilieninteressenten: So gaben im Vergleich zum Vorjahreszeitraum doppelt so viele potentielle Immobilienkäufer an, eine Immobilie als Kapitalanlage zu suchen. Dabei erwarten diese Interessenten eine eher positive Wertentwicklung für Immobilien in der Zukunft, sehen aber auch, dass die Preise für Immobilien bereits steigen. Viele Menschen wollen auch deshalb die (noch) günstigen Finanzierungszinsen für den Erwerb eines Kapitalanlageobjektes nutzen. Wenn Sie ein interessantes Objekt finden und die dafür optimale Finanzierung benötigen: Bei mir ist Ihr Vorhaben bestens aufgehoben. Ich finde anhand Ihrer Wünsche rasch die passende Finanzierungslösung und erkläre Ihnen alle Details im persönlichen Gespräch ob online oder privat bei Ihnen zu Hause.

Den Link zum Immobilienbarometer finden Sie hier

Ihr Baufinanzierungsmanager.de

Montag, 21. Februar 2011

Jetzt Immobilienerwerb planen!!

Ob für eigenen Bedarf oder als Kapitalanlage: Immobilien sind seit geraumer Zeit in aller Munde, wenn es um eine attraktive und sichere Geldanlage und Altersvorsorge geht. Dieser Trend hat bereits viel bewegt – nicht nur bei den Immobilienpreisen. Denn der große Run auf Immobilien hat das Angebot vielerorts bereits im vergangenen Jahr leergefegt, so dass die Preise dort spürbar gestiegen sind. Wer jetzt ein attraktives Objekt auf den Markt bringt, kann somit häufig deutlich an der Preisschraube drehen. Aber auch Mieter werden diese Entwicklung zu spüren bekommen – denn steigt das Preisniveau für Immobilien, folgt schnell darauf der Mietspiegel. Daher sollten Mieter sich nicht zu lange mit dem Gedanken tragen, vom Mieter zum Eigentümer zu werden. Die Gelegenheit, dass eine gute wirtschaftliche Lage, historisch günstige Zinsen und eine sehr gute Wertentwicklung für Immobilien in der Zukunft zusammenkommen, wird sich so schnell nicht wieder bieten - weiterhin also ideale Voraussetzungen für die Erwerb der eigenen Immobilie.

Die Wahl der richtigen Zinsbindung

Die Zinsen sind im historischen Vergleich immer noch sehr günstig. Insbesondere, wenn man sich für eine kurze Sollzinsbindung entscheidet, liegen die Konditionen noch immer zwischen 3,0 und 3,5 Prozent. Längere Laufzeiten sind für gewöhnlich teurer, schließlich rechnen die Banken hier die Refinanzierung über den längeren Zeitraum mit ein. So kann auch aktuell der Zinsunterschied zwischen einer 5-jährigen und einer 15-zehnjährigen Zinsbindung gut einen Prozentpunkt betragen. Dennoch lautet die Empfehlung der Experten: Sichern Sie sich die Zinsen für lange Laufzeiten! Warum?

Zinssicherheit zum günstigen PreisAuch Darlehen mit einer Zinsbindung von 10 oder 15 Jahren sind im historischen Vergleich sehr günstig: 10 Jahre kosten derzeit kaum mehr als 4 Prozent. Gleichzeitig sichert man sich so dieses attraktive Niveau für eine lange Zeit ab. Denn: Die Zinsen befinden sich bereits jetzt deutlich im Aufwärtstrend. Hält dieser Anstieg weiter an, kann die Anschlussfinanzierung für ein fünfjähriges Darlehen schnell zur finanziellen Belastungsprobe werden. Ein Zinsanstieg von einem Prozentpunkt bedeutet bei einem Darlehen von über 200.000 Euro direkt 2.000 Euro Mehrkosten pro Jahr. Dieses Risiko lässt sich mit einer langen Zinsbindung deutlich minimieren: Die Zinsen sind zum Beispiel für 15 Jahre garantiert und auch die Restschuld, die dann noch zur Anschlussfinanzierung ansteht, ist deutlich niedriger.

Gleichwohl behält man sich eine gewisse Flexibilität: Selbst wenn Sie sich für eine lange Zinsbindung von 15 oder gar 20 Jahren entscheiden, steht Ihnen nach zehn Jahren ein gesetzliches Kündigungsrecht zu. Sollten die Zinsen dann höher sein als heute, lassen Sie die Finanzierung einfach weiterlaufen. Sollten die Zinsen niedriger sein, schulden Sie Ihr Darlehen unkompliziert und ohne Vorfälligkeitsentschädigung zum dann gültigen Zins um.

Zinssicherheit zahlt sich also aus. Nutzen Sie dabei auch unsere aktuellen Umfinanzierungsangebote. Sichern Sie Ihre Baufinanzierung für 30 Jahre – zum Preis einer 15-jährigen Zinsbindung. Natürlich mit dem gesetzlichen Kündigungsrecht nach zehn Jahren.

Donnerstag, 3. Februar 2011

Bei Lohnerhöhungen auch den Riester-Beitrag anpassen

Die Wirtschaft zieht an, die Kurzarbeit geht zurück, Löhne und Gehälter steigen wieder. Wer einen Riester-Vertrag bespart, sollte sein Einkommen im Auge haben und gegebenenfalls seinen Riester-Beitrag an den wachsenden Geldfluss anpassen. Denn nur wer 4 Prozent seines Bruttoeinkommens in den Vertrag spart, bekommt auch die volle staatliche Förderung.
Das Bruttoeinkommen pro Arbeitnehmer ist nach Angaben des Statistischen Bundesamtes im vergangenen Jahr um 2,2 Prozent gestiegen. Allein die tariflichen Monatsverdienste stiegen 2010 im Schnitt um 1,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr.  Davon habe jeder zweite Arbeitnehmer in Deutschland profitiert. Ursache sei neben der Konjunkturerholung und den wieder geleisteten Einmalzahlungen vor allem der Rückgang der Kurzarbeit, so das Bundesamt.

"Viele Menschen freuen sich über das zusätzliche Geld, vergessen dabei aber oft, dass die Lohnerhöhung Auswirkungen auf die Riester Rente hat“, sagt Josef Hartmann, Ruhestandsplaner von Hartmann & Kollegen. Für den Erhalt der vollen staatlichen Förderung müssen 4 Prozent des sozialversicherungspflichtigen Bruttoeinkommens des Vorjahres gespart werden. „Erfolgt wegen der Lohnerhöhung im Folgejahr keine Anpassung der Riester-Sparraten, werden die staatlichen Zulagen entsprechend gekürzt“, so Hartmann.

Blick auf die Meldebescheinigung zur Sozialversicherung

Sparer sollten ihre Beiträge überprüfen, sobald die Meldebescheinigung zur Sozialversicherung vorliegt. Auf ihr steht das Einkommen des vergangenen Jahres, das für die Berechnung maßgeblich ist. Die Bescheinigung wird vom Arbeitgeber in den nächsten Wochen verschickt. Hartmann: „Eine frühzeitige Anpassung der Sparraten hat den Vorteil, dass der eventuell fehlende Betrag bequem auf die restlichen Zahlungen verteilt werden kann und sich somit der Mehraufwand in Grenzen hält.“

Sind Sie sich unsicher, ob ihre Sparraten ausreichen, geben wir gerne hierüber Auskunft und unterstützen Sie bei der Anpassung.

Montag, 31. Januar 2011

Zinsen steigen hartnäckig


Auch in der vergangenen Woche hat sich der Aufwärtstrend bei den Zinsen fortgesetzt. Weiterhin gute Wirtschaftskennzahlen und Prognosen für Deutschland als neue Konjunkturlokomotive Europas und für China, die Lokomotive der Weltwirtschaft, lassen die Erwartungen auf ein starkes Wirtschaftswachstum in 2011 und 2012 steigen. Eine starke Weltkonjunktur treibt aber auch zunehmend die Preise für Rohstoffe und Energie und führt damit zu steigenden Inflationserwartungen bei den Produzenten und Konsumenten. Gleichzeitig bleibt die Geldpolitik der US-Notenbank extrem locker, da man dort vor allem die schwächelnde US-Wirtschaft im Blick hat und die potentiellen Nebeneffekte wie eine Überhitzung in den Wachstumsmärkten billigend in Kauf nimmt.
Auch die Europäische Zentralbank (EZB) steigt noch nicht auf die monetäre Bremse, sondern versucht vorerst, nur mit warnender Rhetorik die Märkte zu beeinflussen. Die großen Performanceunterschiede zwischen den wachstumsstarken Ländern des ehemaligen D-Mark-Blocks Deutschland, Holland und Österreich einerseits und den wachstumsarmen Ländern mit hohen Defiziten und Strukturproblemen andererseits, zu denen auch Frankreich und Italien gehören, machen es für die EZB sehr schwer, die richtige Zinspolitik zu finden. Vorerst führt diese Konstellation zu einem sehr positiven Bild für Deutschland. Die Zinsen steigen hier zwar ebenso, sind aber im Vergleich zum Wirtschaftswachstum immer noch sehr niedrig. Für den deutschen Immobilienmarkt bedeutet dies starken Rückenwind nach fast 15 Jahren der Stagnation. Höhere Beschäftigung, höhere Einkommen und das steigende Interesse an Sachwerten führen zu steigendem Kaufinteresse. Da diesem Interesse ein immer noch sehr zurückhaltender Immobilien-Neubau gegenübersteht, steigen die Preise für Bestandsimmobilien inzwischen auf breiter Front. Und auch die Mieten werden von den Vermietern nach oben genommen. Damit wird klar, dass die Aussichten für die nächsten Jahre für Immobilienbesitzer und -käufer sehr gut sind. Da darf man sich von den zuletzt schon gestiegenen Zinsen nicht verunsichern lassen – diese spiegeln nur die verbesserten Wachstumsaussichten wider. Im historischen Kontext liegen die Baugeldzinsen immer noch im untersten Bereich.
Wir empfehlen Kreditnehmern daher weiterhin, die aktuellen Zinsen möglichst lange zu sichern und nicht auf sinkende Zinsen zu spekulieren. Auch diese Woche haben eine Reihe von Banken die steigenden Kapitalmarktzinsen in Form erhöhter Baugeldkonditionen weitergegeben. Dieser Trend sollte vorerst anhalten. Grundsätzlich ist bei diesem historisch gesehen immer noch sehr niedrigen Zinsniveau eine Tilgung von 2% bis 3% ratsam, damit die Restlaufzeit des Darlehens verkürzt wird. Gefragt sind auch sogenannte Volltilger-Darlehen. Dabei steht über eine höhere laufende Tilgung heute schon eine Rate fest, die zur vollständigen Rückzahlung des Darlehens führt. Das Risiko, später zu deutlich höheren Zinsen noch eine weitere Anschlussfinanzierung vornehmen zu müssen, wird damit schon heute ausgeschlossen. Als Ihr Baufinanzierungsmanager kann ich auf mehr als 250 Banken zugreifen und erarbeite gerne eine individuelle Lösung. Zur Analyse der eigenen Situation und zur Beobachtung der Zinsentwicklung machen Sie heute schon einen Beratungstermin auf meiner Homepage