Montag, 18. April 2011

Mit der Muskelhypothek sparen!

Mit dem Bau der eigenen Immobilie können sich Bauherren nicht nur die eigenen Vorstellungen von Bauunternehmen verwirklichen lassen, sondern sie können auch selbst Hand anlegen und aktiv an der Entstehung mitwirken. Wer seine handwerklichen Kenntnisse und Fähigkeiten in die eigenen vier Wände steckt, kann dabei auch viel Geld sparen. Dennoch sollten Bauherren hier bedacht vorgehen und das eigene Können und den Zeitaufwand objektiv einschätzen. Denn wenn im Vorwege eingeplante Eigenleistungen doch nicht erbracht werden können, kann aus der Muskelhypothek schnell eine Nachfinanzierung werden, deren Kosten nicht eingeplant waren. 
Ein Gespräch mit der beauftragten Baufirma bringt oft Klarheit über den Umfang der geplanten Muskelhypothek. Die Einbringung von Eigenleistungen in Höhe von 5 bis 10 % der Finanzierungssumme sind meist realistisch - sollten aber vom beteiligten Bauunternehmen bestätigt werden. Ebenso gilt es abzuklären, in welcher Höhe Eigenleistungen bei der Baufinanzierung berücksichtigt werden können, da die verschiedenen Finanzierungsanbieter am Markt diese unterschiedlich finanzieren. 

Leitzins-Erhöhung:  Was das für Sie bedeutet

Wegen steigender Inflationsgefahr hat die Europäische Zentralbank den Leitzins von 1,0 auf 1,25 Prozent erhöht. Was heißt das für Häuslebauer? Änderungen beim Leitzins schlagen nicht automatisch auf die langfristigen Baugeldkonditionen durch. Dafür ist vielmehr die Entwicklung der langfristigen Kapitalmarktzinsen entscheidend. Aber nach dem stetigen Anstieg der vergangenen Monate erwartet der Baufinanzierungsmanager auch bei Immobilienkrediten weiter steigende Zinsen. Häuslebauer sollten handeln – um sich die historisch immer noch niedrigen Zinsen für einen möglichst langen Zeitraum zu sichern. Ich stehe ihnen mit meiner Beratung gerne zur Seite und sichere für Sie aus einem Vergleich über 100 Banken die historisch günstigen Zinsen. Gleich hier Ihre Beratung anfordern.